Das Donauneunauge
Eudontomyzon danfordi REGAN



Bestimmung:
Das Donauneunauge ähnelt dem Bachneunauge und wird hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Lebensraum:
Ist sicher ähnlich dem des Flussneunauges ( O.Ö kein Vorkommen bekannt ), es ist aber kaum etwas darüber bekannt.

Lebensraum:
Das Bachneunauge lebt im Oberlauf der Fliessgewässer, also in der Forellenregion und erreicht selten eine Länge von über 15 cm. Bachneunaugen laichen in Paarungsgruppen.

Fortpflanzung:
Das Bachneunauge wandert zum Laichen im Frühjahr bachaufwärts. In kleinen
Gruppen von 6-12 Tieren schlagen sie mit dem Schwanz an einem geeigneten
Laichplatz kleine Gruben in den Sand- oder Kiesboden. Hier werden ca. 1500 Eier abgelegt. Nach der Eiablage sterben die Elterntiere. Die Larven leben etwa 3 bis 5 Jahre versteckt in humosen Sandanschwemmungen und unter verrottetem Laub eingegraben. Lediglich das Maul ragt in das strömende Wasser um Schwebeteilchen wie feines organisches Material und Kieselalgen zu filtern. Später ernähren sie sich von abgestorbenen Pflanzenresten und Algen.

Grösse – Gewicht und Alter:
Dir Grösse des Bachneunauge beträgt ca.12-16 cm und das Gweicht ist ca. 18-bis 30 max. 40 g

Lebensweise:
Das Donauneunauge ist praktisch identisch mit dem Bachneunauge, den sie kommt ausschliesslich im Gewässersystem der Donau vor. Auch diese hat ihren Namen weil sie hinter dem Auge und der Nasenöffnung sieben Kiementaschen hat, somit also neun Augen. Donauneunauge gehören zur Familie der sogenannten Rundmäuler sie sind stationäre Bewohner kleiner Bäche und Flüsse der Forellen- und Äschenregion. Sie kommen sowohl im Bergland, wie auch in der Ebene vor und bleiben anders als das Flussneunauge nur im Süsswasser. Häufig findet man sie zusammen mit Koppen und Bachforellen im gleichen Gewässer. Doch im Gegensatz zur Koppe ist sie wesentlich unempfindlicher gegenüber Gewässerversauerung. Mit dem raspelartigen Saugmaul setzen sich mit Zähnen der Saugscheibe an der Beute (Fische) fest, um Muskelfleisch und Blut zu sich zu nehmen.

  Angeltechniken

Keine, da der Fisch geschützt ist.

Nahrung:
Bachneunaugen setzen sich mit Zähnen der Saugscheibe an der Beute ( Fische ) fest, um Muskelfleisch und Blut zu sich zu nehmen.

Bedeutung für die Fischerei:
Keine, gehört aber zum Ökosystem und ist leider schon sehr selten geworden.

Schonzeit:
Alle Neunaugen sind ganzjährig geschont !

Mindestmass:
Infolge der ganzjährigen Schonung ist kein Mindestmass festgesetzt.

Bild der Saugscheibe:



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