Die Elritze
Phoxinus phoxinus (Lat.)



Bestimmung:
Eine kleinwüchsige Art der Karpfenfische ist die Elritze ( Pfrille) . Die Färbung dieses Schwarmfisches ist je nach Wohngewässer wechselnd.

Lebensraum:
Seine Lebensräume sind klare, fliessende und stehende Gewässer bis über 2000 m Höhe.

Fortpflanzung:
Das Ablaichen erfolgt in grossen Scharen im Flachwasser, wobei die Eier meist an Steinen abgelegt werden.

Grösse – Gewicht und Alter:
Im Durchschnitt wird dieser Fisch etwa 10 cm, selten bis zu 15 cm gross.

Lebensweise:
Die Elritze ist ein Schwarmfisch und kommt vor allem in den sauerstoffreichen Gewässern der Forellen- und Äschenregion vor und aauch die Jungfische leben in zum Teil grossen Schwärmen. Sie ist sehr anpassungsfähig und kommt auch bis 2000 m hoch gelegene Alpenseen. Sie ist für die Forelle und Äsche eine wichtige Nahrungsquelle. Gegen ihre Fressfeinde haben sie ein besonderes Verhalten entwickelt. sorgen für den Zusammenhalt und warnen auch vor Gefahren. Wird ein Schwarmmitglied verletzt, gibt es einen Chemischen Geruchsstoff ins Wasser ab, sogenannte Schreckstoffe. Diese veranlassen die Artgenossen zu sofortiger Flucht. Ihre Nahrung setzt sich aus Krebstierchen und Insektenlarven zusammen.

  Angeltechniken

Made oder Mistwurm auf einem Stipphaken
Elritzen werden auch mit der Köderflasche gefangen, Ist aber nicht überall erlaubt.

Nahrung:
Kleintiere aller Art, sowie Anflugnahrung.

Bedeutung für die Fischerei:
Bedeutender Fisch in der Forellenregion.

Schonzeit:
Sie ist vom 1. April bis zum 31. Mai geschont

Mindestmass:
Es ist kein Mindestmass festgesetzt.

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