Der Güster
Blicke
Blicca bjoerkna(Lat.)




Bestimmung:
Zu den Karpfenartigen gehört auch die Güster. Die Körperseiten sind heller und weisen einen Silberglanz auf. Kehlbereich und Bauch sind silberglänzend weiss. Der Körper ist seitlich abgeflacht und ziemlich hochrückig.
Nicht verwechseln: GÜSTER - BRACHSE !
Die Güster hat einen rötlichen Ansatz der Brustflossen.

Lebensraum:
Die Güster lebt in stehenden und langsam fliessenden Gewässern.

Fortpflanzung:
Das Laichgeschehen findet in den Monaten Mai und Juni statt und ist dem der Brachse ähnlich.

Grösse – Gewicht und Alter:
Die Durchschnittsgrösse beträgt etwa 20 cm, die maximale Länge um die 30 cm. Sie kann bis zu 2 kg schwer werden.

Lebensweise:
Der Güster kommt als ein gesellig lebender Schwarmfisch in stehenden wie auch in langsam fliessenden Gewässern vor. Zwischen Wasserpflanzen in Ufernähe hält er sich gern auf. und lebt. Der Güster bevorzugt wärmeres Wasser, im Winter ist sie recht inaktiv und steht dann in den tieferen Wasserschichten. Die Nahrung besteht aus kleinen Bodentieren wie Muscheln, Schnecken, Würmer und auch von Wasserpflanzen.

  Angeltechniken

Mit der Zapfenangel. Geeignete Köder sind Maden, Würmer, Brotflocke und Mais. Der Köder sollte knapp über dem Grund angeboten werden.

Nahrung:
Kleinlebewesen aller Art und pflanzliche Stoffe.

Bedeutung für die Fischerei:
Gering

Schonzeit:
Für die Güster ist keine Schonzeit festgesetzt.

Mindestmass:
Es ist kein Mindestmass festgesetzt.

Video

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