Bestimmung:
Die Karausche gehört zu den Karpfenartigen. Der
Rücken ist olivgrün, manchmal blauschimmernd
gefärbt. Die Körperseiten sind etwas heller, der
Bauch gelblich bis grün.
Nicht verwechseln: KARAUSCHE - KARPFEN !
Die Karausche hat keine Barteln.
Nicht verwechseln: KARAUSCHE - GIEBEL !
Die Karausche hat im Gegensatz zum Giebel ein
helleres Bauchfell. Verwechslungen sind aber
nicht tragisch, da für beide Arten keine
Schonzeit und kein Mindestmass besteht.
Lebensraum:
Dieser Bodenfisch lebt in flachen Bereichen von
stehenden und langsam fliessenden Gewässern und
ist sehr zählebig.
Fortpflanzung:
Die Laichzeit ist in den Monaten Mai und Juni.
Die klebrigen Eier werden an Wasserpflanzen
abgelegt.
Grösse – Gewicht und Alter:
Durchschnittlich wird dieser Fisch etwa 15 - 20
cm gross. Unter günstigen Bedingungen sind
Längen bis zu 50 cm und Gewichte von über 2 kg
möglich. Vielfach kommen aber nur verbuttete
Formen vor.
Lebensweise:
Der Lebensraum der Karausche sind stehende und
langsamfliessende Gewässer, und hält sich in
pflanzenreichen stehenden Gewässern, Tümpeln,
Weihern mit schlammigem Grund auf. Da sie sehr
anpassungsfähig ist, kann sie aber auch in
Flüssen mit geringer Strömung und im Brackwasser
vorkommen. Sie ernährt sich von im Wasser
lebenden Kleintieren, wie wirbellose Tiere
Würmer, Wasserflöhe, Muscheln, Schnecken,
Insektenlarven, Plankton und Pflanzen.
Angeltechniken
An der Zapfenrute kann mit vielen Ködern wie
Mais, Maden, Wurm, Brot, und Teig angeln.
Beim Grundbleifischen können Köder wie an der
Zapfenrute verwendet werden.
Nahrung:
Die Nahrung besteht aus Bodentieren aller Art.