Bestimmung:
Zu den Kleinfischen unter den Karpfenartigen
gehört die Laube. Der Körper ist schlank und
seitlich abgeflacht. Die Laube ist
silberglänzend.
Nicht verwechseln: LAUBE - SCHIED !
Eine Verwechslung mit dem Schied ist vor allem
im Jugendstadium möglich. Der Schied hat eine
Einkerbung am Oberkiefer und ein verdicktes
Unterkieferende.
Nicht verwechseln: LAUBE - MAIRENKE !
Die Laube kann von der Mairenke dadurch
unterschieden werden, dass die Laube einen
verdickten Unterkiefer hat und ihr Bauch stark
silberglänzend ist.
Nicht verwechseln: LAUBE - MODERLIESCHEN !
Das Moderlieschen hat einen bläulichen
Längsstreifen, der vor allem im Bereich des
Schwanzstieles gut erkennbar ist.
Lebensraum:
Die Lebensräume dieses Oberflächenfisches sind
langsam fliessende und stehende Gewässer.
Fortpflanzung:
Das Ablaichen erfolgt an flachen, steinigen oder
kiesigen Stellen in den Flüssen oder in den Zu -
und Abflüssen der Seen.
Grösse – Gewicht und Alter:
Dieser Fisch erreicht durchschnittliche Längen
von 10 bis 20 cm, unter besonders geeigneten
Lebensbedingungen auch über 20 cm.
Lebensweise:
Die Laube oder Ukelei lebt als Schwarmfisch in
der Oberflächenregion und ist in stehenden und
langsam fliessenden Gewässern zu Hause. Sie
bevorzugt Seen und meidet kleine Tümpel. In
Fliessgewässern ist sie hauptsächlich in der
Brassenregion zu finden Die Laube ist ein
flinker Oberflächenfisch, der meist in Schwärmen
lebt. Sie holt sich die Nahrung von der
Oberfläche Plankton und Insektenlarven, und
entwickelt dabei gute Fertigkeiten im
„Mückenfang". Im Winter ziehen sich die Schwärme
in tiefere Wasserregionen zurück.
Angeltechniken
Sie wird mit kleinsten Wasserkugeln oder Zapfen
gefangen. Als Köder eignen sich Käse,
Hanfkörner, Brot, oder Maden Im Sommer beissen
die Lauben an der Oberfläche, im Winter an
tieferen Stellen.
Nahrung:
Die Nahrung besteht aus Kleintieren aller Art.
Bedeutung für die Fischerei:
Als Futterfisch in der Nahrungskette hat die
Laube ihre Bedeutung.
Schonzeit:
Geschont ist die Laube vom 16. Mai bis zum 30.
Juni.