Der Stör
Der Sterlet
Acipenser ruthenus L.



Bestimmung:
Nur mehr als einziger Vertreter der Familie der Störartigen kommt in der Donau der Sterlet vor. Der Rücken ist graubraun oder grünlichbraun gefärbt, der Bauch schmutzigweiss. Der Körper ist spindelförmig.

Lebensraum:
Der Lebensraum dieses Fisches ist die Donau. Die mittleren Grössen liegen zwischen 40 und 60 cm. 1 m Länge und Gewichte bis zu 7 kg sind eine Seltenheit.

Fortpflanzung:
Die Eier werden an tiefen, mit Kies und Steinen bedeckten Stellen abgelegt.

Grösse – Gewicht und Alter:
Die mittleren Grössen liegen zwischen 40 und 60 cm. 1 m Länge und Gewichte bis zu 7 kg sind eine Seltenheit.

Lebensweise:
Der Süsswasserstör ( Sterlet ) ist ein Bodenbewohner der im Fliessgewässer lebt aber gelegentlich auch im Brackwasser. Durch Besatz findet man ihn mittlerweile auch in einigen Baggerseen in Teichen und Weiher, wo vorwiegend Catch and Release ( fangen und zurücksetzen ) gilt. Ins Meer selbst wandert er nicht. Der Sterlet ernährt sich vorwiegend von Wirbellosen wie Würmern, Schnecken, Insektenlarven und Kleinkrebsen.

  Angeltechniken

Beim Grund und Zapfenfischen beisst der Stör im Baggersee, Teich oder Weiher auf praktisch jeden Köder.

Nahrung:
Die Nahrung besteht aus Insektenlarven, Würmern, Schnecken, Laich, Kleinkrebsen und anderen Kleintieren.

Bedeutung für die Fischerei:
In einigen Teichwirtschaften werden verschiedene Störarten gezüchtet. Störartige Fische gehören zu den wohlschmeckendsten Fischarten und sind zudem wegen ihres grätenlosen Fleisches sehr begehrt.

Schonzeit:
Seine Schonzeit hat der Sterlet vom 1. Mai bis zum 30 Juni.

Mindestmass:
Das Mindestmass ist mit 45 cm festgesetzt.

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