Der Zobel
Pleinzen, Dornbrachsen
Abramis sapa (PALLAS)




Bestimmung:
Ein Karpfenartiger ist auch der Zobel. Auffallend bei diesem stark abgeflachten und daher hochwüchsigem Fisch ist die rundlich hochgewölbte, stumpfe Schnauze und der helle, silbriggraue, schwach perlmutterartig glänzende Körper, wobei auch der Rücken kaum dunkler ist. Der untere Lappen der Schwanzflosse ist länger als der obere.
Nicht verwechseln: ZOBEL - BRACHSE
Von der Brachse unterscheidet sich der Zobel am auffälligsten durch seine rundgewölbte Schnauze

Lebensraum:
Die Lebensräume dieses gesellig lebenden Fisches sind grössere Flüsse. Im Durchschnitt wird dieser Fisch etwa 20 cm gross, Längen um 35 cm sind schon selten

Fortpflanzung:
Die Ablage der Eier erfolgt im Fliessgewässer an seichten, pflanzenreichen Stellen. Die Männchen haben zu dieser Zeit einen Laichausschlag auf Kopf, Körper und der Innenseite von Brust - und Bauchflossen.

Grösse – Gewicht und Alter:
Im Durchschnitt wird dieser Fisch etwa 20 cm gross, Längen um 35 cm sind schon selten
und hat ein Gewicht von 800 Gramm.

Lebensweise:
Schwarmfisch in der Donau (Niederbayern bis Wien) und grösseren Flüssen, eher selten zu finden. Seine Nahrung sind verschiedene wirbellose Kleintiere.

  Angeltechniken

Keine, da der Fisch geschützt ist.

Nahrung:
Als Nahrung dienen Bodentiere aller Art.

Bedeutung für die Fischerei:
Gering.

Schonzeit:
Er ist vom 1 April bis zum 31. Mai geschont.

Mindestmass:
Das Mindestmass ist mit 25 cm festgesetzt.

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