Die Zope
Pleinzen
bramis ballerus (Lat.)




Bestimmung:
Die Zope oder der Pleinzen gehört zu den Karpfenartigen. Der Körper ist mässig hoch und seitlich abgeflacht. Das Maul ist endständig, die Maulspalte eng. Die paarigen Flossen sind gelblich, die übrigen weisslich gefärbt. Alle Flossen haben einen grauen Rand.
Nicht verwechseln: ZOPE - ZOBEL !
Die ganzjährig geschonte Zope hat ein endständiges Maul, mit einer schräg nach oben verlaufenden Maulspalte, sowie einen auffallend vom Körper abgesetzten Kopf.

Lebensraum:
Als Lebensräume dienen diesem Fisch grössere Flüsse Mitteleuropas und Seen Osteuropas. Er ist in der oberösterreichischen Donau selten anzutreffen, hauptsächlich aber in der niederösterreichischen Donau und im Neusiedlersee heimisch.

Fortpflanzung:
Das Ablaichen erfolgt in den Monaten April und Mai an pflanzenbewachsenen Stellen, wobei Wanderungen flussaufwärts unternommen werden.

Grösse – Gewicht und Alter:
Die Durchschnittslänge liegt bei etwa 25 cm, selten erreicht er um die 45 cm und ein Gewicht von über 1 kg.

Lebensweise:
Die Zope kommt in den grösseren Flüssen Mitteleuropas und in den Seen Osteuropas vor, auch in den untersten Flussregionen des norddeutschen Küstengebietes.
Sie ernähren sich hauptsächlich von Insektenlarven, Würmern und Kleinkrebsen

  Angeltechniken

Keine, da der Fisch geschützt ist.

Nahrung:
Als Nahrung dienen Bodentiere aller Art.

Bedeutung für die Fischerei:
Gering

Schonzeit:
Die Zope ist ganzjährig geschont.

Mindestmass:
Infolge der ganzjährigen Schonung gibt es auch kein Mindestmass.


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