Melchsee-Frutt 2010 |
Am Samstagmorgen, 3 Juli 2010, trafen sich 9
unentwegte Frühaufsteher der GABU um 05.45 Uhr
auf dem Parkplatz des Restaurants HARD in
Birsfelden. Däni kam mit dem Bus, den wir
verdankenswerter Weise durch Hanspeter GALLI zu
einem Spezialpreis mieten konnten, mit unserem
Frank „angebraust“. Wie nicht anders zu erwarten
war, wurde uns allen ein z’Morge offeriert in
der Form von frischem Kaffee und Gipfeli. Es ist
schon zu einer Tradition geworden, dass sich
Frank Rauber immer um einen gelungenen Start
bemüht. Merci vielmol. Frisch gestärkt und nun wach, führte uns Däni, unser Präsident, sicher und gekonnt, mit seinem Co-Piloten Bruno, auf die Stöckalp. Leider durften wir mit dem Bus nicht auf die Melchseefrutt fahren, aus angeblichen versicherungstechnischen Gründen. Auch mit der Gondelbahn auf die Frutt zu fahren war eine sehr angenehme Sache, und die Aussicht aus der Gondel war ob der herrlichen Berge, hervorragend. Oben angekommen wurden wir mit einem freundlichen Guten Tag empfangen und uns bereits mitgeteilt dass es gestern Abend gehagelt hatte. Wir konnten es kaum glauben, denn die Frutt hatte uns mit dem schönsten Wetter empfangen. Nachdem sämtliche Bewilligungen an uns verteilt worden sind ging es nun runter zum See. Unser GINO nahm eine weitere Herausforderung an und wanderte an den Blauensee um die Fliegenrute zu „schwingen“. Wir anderen machten uns nun an die Forellen zu „jagen“, nicht ohne uns vorher gegen die sehr starke Sonnenbestrahlung zu schützen. Leider fanden es nicht alle für notwendig dies zu tun. Sonnenbrand lässt grüssen. Gäll Däni. Um 13 Uhr trafen wir uns dann wieder, um im Restaurant GEMSY ein feines Cordonbleu zu geniessen. Anscheinend hat es einen nicht ganz gefüllten Bauch unter uns gehabt. Nach dieser Stärkung und Tranksame ging es dann wieder zum See runter um unser Glück noch einmal zu testen. Dunkle Wolken und Donner liessen nichts Gutes erahnen. Pius und Johnny, alles erfahrene alte Hasen wussten anscheinend was kommt. Denn diese beiden liessen uns alle alleine an den See runter. So gegen 15.00 Uhr wanderte ich, Bruno, mit Sack und Pack wieder Richtung GEMSY. Die beiden alten Hasen, noch immer am gleichen Platz sitzend, grinsten mir nur schadenfreudig entgegen. Kurz darauf zeigte uns Petrus dass auch er noch da ist. Und wie! Die Schleusen am Himmel gingen nun auf, aber unsere Fischerkollegen schien dies alles nicht zu stören, und fischten fröhlich, (oder auch nicht) weiter. Die Fänge hielten sich im Rahmen, lediglich, wie könnte es auch anders sein, unser Frank glänzte mit einem schönen Saibling. Der Regen war mittlerweile so stark, dass auch der härteste Fischer nun das GEMSY aufsuchte. Bei einem guten Kaffe konnten wir dann die erste Halbzeit des Spiels BRD gegen die Hand Gottes mitverfolgen. So gegen 17.00Uhr ging es dann mit der Bahn wieder ins Unterland. Bei starkem Regenwetter bis nach dem Belchen Tunnel „landeten“ wir nun wieder am Ausgangspunkt in Birsfelden. Die Heimreise war sehr kurzweilig, hatten doch einige unserer Kollegen von diesem trotz allem herrlichen Tag viel zu erzählen. Bruno Dörig, Urs Joneli, Pius Weder, Johnny Niederberger, Frank Rauber, Gino Gerber, Hans Wüst, Hans Schaub und Xaver Heller möchten sich im Nachhinein bei Däni für die Organisation dieses unvergesslichen Tags bedanken. Mir warte alli scho uff dr näggschti Uusflug. Bruno ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |