Plauschfischen am "Septer-Weiher" vom 15. August 2011
Ein wunderschöner Sonntagmorgen empfing um 07.30 Uhr die Herren Pius Weder, Xaver Heller, Urs Joneli, Frank Rauber, Hans Schaub und Bruno Dörig am vereinbarten Treffpunkt beim COOP-Parkplatz am Bachgraben. Schön, den startenden und sich im morgendlichen klaren Sonnenhimmel, steigenden Flugzeugen nachzuschauen. Um punkt 07.45 Uhr fuhr dann die kleine GABU Karawane ins Elsass. Die schönen Riegelbauten und die Blumen geschmückten Fenster liessen uns fast ein wenig träumen. Vorbei an vom Tau benetzten Feldern, grasenden Kühen und etlichen Störchen auf Futtersuche ist dann die Karawane In Seppois le Bas angekommen.

Bereits wurden wir von Juliette und Hermann Schäfer erwartet. Nach einer herzlichen Begrüssung der Gastgeber belegte Frank in Windeseile den fängigsten Platz. Man sah gleich dass er das letzte Mal auch schon dabei war. Die 6-köpfige GABU-Truppe machte sich nun bereit dem Fischersport zu frönen. Kaum waren die Mais-Bölleli, Brot-Rugeli und Würmer an den Haken, kam auch schon der aufgeregte Freudenschrei von Frank. "I ha eine, und was für e Kaliber." Die Hai- ähnliche Schwanzflosse irritierte Ihn anfänglich. "Dasch aber kai Karpfe" Juliette, die gute Seele vom Weiher, kam dann mit einem Feumer der gross und stark genug war und beruhigte den nun sichtlich nervösen Frank. Sein erster Stör hat er nun soeben gelandet. Mit einer Länge von ca. 120 cm und einem Gewicht um die 9 kg hat er den grossen Stör gefangen, und der Sonntag war für Ihn gerettet. Es wurden schöne und zum Teil sehr gewichtige Spiegel und Schuppen Karpfen aus dem Weiher gezogen. Es war ein sehr fängiger Morgen. Um 12.15 Uhr wude dann gegrillt und anschliessend gemütlich gegessen und getrunken. Der von Juliette offerierte Kaffee und das Gebäck wurde den GABU-anern ebenso
kredenzt , wie so viele Anektoden von Herrman und unserer alten Garde. Den Bauch gefüllt, ging es alsbald mit dem Fischen weiter. Xaver hatte, sichtlich überrascht, ebenfalls einen Stör landen können, und nahm dies mit der Ihm angeborenen Ruhe zur Kenntnis. Diesmal war es die etwas kleinere Ausgabe des Stör's.

Bruno hatte am Morgen schon seine Apparatur mit den elektronischen Bissanzeigern aufgestellt um mit Boilies zu fischen. Das ewige piepsen hatte nicht allen gefallen. Als dann an 2 Ruten gleichzeitig kapitale Karpfen anbissen, brauchte auch unser Vize die Hilfe von Juliette. (Wo waren denn meine Kollegen?) Gegen 16.00 Uhr kamen dann die ersten Regentropfen. Das gefiel den Herren Pius und Frank nicht sonderlich, und so machten sich diese beiden dann bald einmal auf den Heimweg. Der harte Kern trotzte dem bisschen Regen und bevor dann der grosse "Gutsch" kam wurde zusammengeräumt und man liess dann den Tag unter der "Schäferschen" Pergola nochmals Revue passieren. Die letzten Kaffeetropfen und die letzten Kuchen wurden noch verdrückt ehe man sich dann erhob und vom
Gastgeber herzlich verabschiedet wurden. Der Anlass wird im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden, das habe ich bereits in die Wege geleitet.


Bruno