Plauschfischen am "Septer-Weiher" vom 19. August 2012 |
Wieso klingelt am Sonntagmorgen um 06.15 Uhr der
Wecker? Jä soo, heute ist das Plauschfischen am Septer- Weiher angesagt. Also kühle Getränke in grösserer Menge eingepackt, Sonneschirm, Sonnenöl und Wechselleibchen nicht vergessen. Selbstverständlich darf das Essen auch nicht fehlen. Han i nyt vergässe? Halt dr Fotiapparat muess au no mit. Dann pünktlich um 07.30 Uhr versammelte sich die GABU Schar auf dem Parkplatz des COOP am Bachgraben. Ein wunderschöner Tag erwartet uns, zumal mit Monika Joneli und Marcel Oppliger aus Aesch die „Schar“ um 2 Personen erweitert werden konnte. Auch in diesem Jahr war es schön, den startenden Flugzeugen zuzuschauen und von der Ferne zu träumen. Als letzte kamen dann Fränki mit Pius „angebraust“. Leider kamen Xaver und Oliver nicht mit. Gesundheitliche Probleme waren der Grund. Von hier aus gute Besserung. Die Fahrt, mit dem Leitfahrer Pius, durch das noch verschlafene Elsass war an diesem herrlichen Tag wunderschön. Auch in diesem Jahr waren die Elsässer Häuser mit schönen Blumen verziert und so schön herausgeputzt. Auch als Fischer hat man Augen für solche Sachen. In Seppois le Bas angekommen erwartete uns Juliette und Herrman Schäfer. Die Begrüssung war sehr herzlich und so kam es, dass Juliette uns allen einen Kaffee kredenzte, zumal unser Fränki dieses Jahr auf die Mitnahme von Kaffi und Gipfeli verzichtete.alsbald nahmen wir dann “unsere „ Plätze ein und schon ging die Fischerei los. Ich habe dann Pius noch gewarnt es könnte wieder „piepsen“, aber erst wenn einer angebissen hat. Den ersten Fang, eine kleine Rotauge, konnte unser Präsi vermelden. I muess au emol dr erschti sii. Der Tag war gespickt mit guten Fängen. Eine Karpfe war grösser als die Andere. Fränki musste sich sehr lange gedulden bis er nur den ersten Biss hatte. Auch „unser“ Junior Marcel Oppliger konnte einige schöne Fische landen. Das Highlight hatte allerdings unser Pius zu verzeichnen. Er holte sich den kleinen Stör (ca. 1 Meter lang). Juliette hatte in der Zwischenzeit den Holzkohlengrill in Funktion gesetzt (wie wenn es nit scho heiss gnueg gsi wär) und nach 12.00 Uhr konnte dann mit dem Grillieren gestartet werden. Dank dem feinen Teigwaren-Salat von Monika und den guten Tomaten vom Garten Pius (Nein nicht EDEN) konnte das Mittagessen abgerundet werden. Zum Dessert, jä au das hetts gääh, gab es Kaffee Juliette und einen Zitronen Cake von Monika Joneli. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller für die „Gaben“ recht herzlich bedanken. Frisch gestärkt ging dann die Fischerei für fast alle weiter. Pius zog ein Mittagsschlaf vor und liess sich durch fast nichts stören. Das erste Lebenszeichen gab er erst nach dem Piepsen von Brunos Bissanzeiger wieder von sich, um sich dann wieder dem 2. Teil des Mittagsschlafs zu widmen. Ein sehr schöner und auch sehr heisser Tag ging trotz der Hitze zu Ende und man verabschiedete sich so langsam von dem Gastgeber Paar Juliette und Herrman, mit der Gewissheit, dass wir auch im nächsten Jahr wieder willkommen sein werden. Die Teilnehmer Bruno, Urs, Frank, Pius, Hans, Marcel und Monika freuen sich schon jetzt aufs nächste Mal. PS: Der Vorstand hat beschlossen, den GABU Mitgliedern, den Einsatz dieses Fischens zu übernehmen. Der Schreiber Bruno Dörig ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |