Fischen am Septer Weiher, 31. August 2014 |
Es ist Sonntag der 31. August 2014 und schon
wieder heisst es relativ früh aufstehen. Um 08.30 Uhr trafen wir uns beim grossen Kreuz in Sept. Urs hat vorher schon mitgeteilt, dass er jemanden mitbringt, aber auf Xaver Heller sind wir nicht gekommen. Es war für uns alle eine Freude Xavi wieder einmal bei uns beim Fischen zu haben. Nach unserem gegenseitigen Guten Morgen sagen nahmen wir die steile Strasse hinauf zum Septer Weiher in Angriff. Oben angekommen haben uns Juliette und Herrmann freundlich empfangen. Da Fränki am heutigen Tage fehlte, kamen wir am vereinbarten Treffpunkt auch nicht zu einem Kaffee und Croissant. Aber Bruno hat das mit den Croissants ausgebügelt. Jeder Fischer hat dann den für Ihn besten Platz belegt und schon kam Juliette mit dem Kaffee, so konnten wir die frischen Croissants geniessen. Der erste Fisch war unserem Präsi beschieden, und somit auch der„Tagessieger“ Vroni war sofort mit dem Feumer zugegen und zog den Schuppenkarpfen an Land. Dass dieser nur ca. 22cm gross war sei hier nur am Rande erwähnt. Dass aber Vroni den Feumer kaum mehr hergab war den Fängen die wir hatten zuzuschreiben. Denn fast jeder rief „Vroni komm mit dem Feumer“ wenn Sie doch nur zu Hause mir auch so gehorchen würde!!!!! Mit Mais versuchte Sie zwischendurch Jagd auf die Karpfen zu machen!!! Die plötzlich Ausrufe von Pius Annas-Best Köder, Hans mit Schupfnudeln von Aldi, Bruno mit denen von Hieber und Urs mit Migros „Köder“. Juliette fragte sich was das soll. Die Erklärung dass es sich immer um Schupfnudeln eines anderen Anbieters handelte, war verwunderlich. Welche Marke am Schluss die Fängigste war konnte am Ende des Tages nicht eruiert werden. Egal. Leider spielte das Wetter in diesem Jahr nicht so ganz mit, und so wurden wir von fast dauerhaftem Nieselregen geplagt. Aber Fischen ist ein Freiland Hobby. Schon war es wieder einmal Zeit zum Mittagessen. Juliette hat in der Ihr bekannten Manier den Holzkohlen Grill angeworfen, wo dann unsere Würste und Steaks und sonstiges gegrillt werden konnte. Der von Vroni gemachten Reissalat und den von Urs mitgebrachten Rüebli-Salat mundeten hervorragend. Zum Dessert gab es Kaffee und Kuchen (Vronelis Zwätschge Waie) Auch dies schmeckte uns allen sehr gut Da nun etwas heftiger Regen einsetzte nahmen wir es mit dem Weiterfischen nicht so strub und warteten auf Besserung, die sich dann bald einmal einstellte. Nun ging die Fischerei erneut, los und es wurden Gewaltsbrocken von allen gefangen. Urs war wie vom Erdboden verschwunden, als er sich dann wieder aus dem Schilf hervor lugte um an seinen verlorenen Zapfen zu gelangen.(Fränki lässt grüssen) Der absolute Hammer war das Landen des Störs von Hans. Der Stör hatte eine Länge von über einem Meter und das von Hans geschätzte Gewicht ca. 6-7 Kg. Auch Xavi hatte sichtlich Freude an seinen 13 gefangenen Karpfen. Als dann der Regen erneut über uns hereinbrach, gingen wir wieder in Unterstand, denn zur selben Zeit duftete es wieder nach Kaffee. Urs spendete zum Kaffee eine wunderbar schmeckende Linzer-Torte. Soll no eine sage uns gohts nit guet!! Übrigens den Feumer Award gewann in diesem Jahr Vroni. (S’isch au s erschte Moll vergää worde) Irgendwann am Späten Nachmittag wurde dann der Regen so heftig dass wir das Fischen abbrachen und uns wieder auf den Heimweg machten. Habe bereits mit Juliette und Hermann für das nächste Jahr abgemacht. Wenn wir wollen, können wir auch an anderen Sonntagen zum Fischen kommen. Man muss es nur Zeitig melden. Pius, Hans, Xaver, Urs, Bruno und sein Vroneli hatten trotz Regen, viel gelacht und Sprüche anhören müssen, und trotzdem war es ein gemütlicher Sonntag. Zu Hause angekommen ging der Eine oder andere sofort unter die heisse Dusche, oder nahm ein heisses Bad, nachdem man sich der Nassen Sachen entledigt hatte. Für den Bericht zeichnet Bruno ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |