Fischen am Septer Weiher, 20. August 2017
Es ist wieder einmal Sonntag, der zum früh aufstehen Anlass gibt. Es steht das Weiher Fischen am Septer Weiher an.
Dadurch dass s’Vroneli auch mitkommt habe ich sehr wenig zu tun. (War auch nicht schlecht)
Nochmals letzte Kontrolle, haben wir alles dabei, dann lass uns fahren. Wie auch im letzten Jahr fehlt uns ein frisches Brot, Tankstelle machte erst um 07.00 Uhr auf. Kein Problem.
Wir mussten uns vor diesem Anlass neu sortieren. Unser Kollege Urs Joneli konnte nicht mitkommen. Es fehlt uns somit ein grosses Auto. Letzte Alternative ist ein Bus zu mieten. Da aber Hans Schaub trotz misslicher Gesundheits- Problemen mit dem Auto kommen konnte, war das Abholen von Fränki seine Angelegenheit, das Abholen von Pius fiel in meine Obhut.
Pünktlich wurden die beiden Herren um 0715 Uhr zu Hause abgeholt. Dann aber ab an den Weiher. Aber unterwegs musste mich Vroni noch auf das fehlende Brot aufmerksam machen. In Therwil an der Tankstelle, die dank Vroni aufgemacht hat, (s,isch wirggli e so gsii) wurde dann ein frisch gebackenes Brot eingekauft. Nach einer sehr schönen Fahrt durch die noch schlafenden Dörfer im Elsass kamen wir an unserem vereinbarten Treffpunk beim Kreuz in Sept an. Wir waren die vermeintlich Ersten. Uns blieb nichts anderes übrig als auf Hans mit Fränki an Bord zu warten und wir spekulierten schon: Hat Fränki Kaffee und Gipfeli vergessen. Es hatte auf dem Platz noch ein Blaues Auto geparkt. Na ja uns ging das ja nichts an. Denkste aus dem besagtem Auto stieg ein „Neuer“ aus. Es war unser Mitglied Walter Brand der noch nie hier war. So waren wir schon zu viert die auf Kaffee und Gipfeli warteten. Dann fuhren auch noch Juliette und Herrmann an uns vorbei, noch immer keine Spur von Hans und Fränki. Nach einer gefühlten Ewigkeit sind die Beiden doch noch eingetroffen und wir konnten uns an Kaffee und Gipfeli laben. An dieser Stelle nochmals Dank an Hans fürs Abholen von Fränki und em Fränki Dank für das bereits obligaten Morgenessen.
Gut gestärkt ging es dann in die „Höhe“ zum Weiher, wo wir wiederum sehr herzlich von Juliette und Herrmann begrüsst wurden. Hans war als Erster oben angekommen und Fränki hat wie ein deutscher Urlauber anstatt am Pool Handtücher ausgelegt den Platz ganz links in Beschlag genommen. Ich weiss gar nicht hat er überhaupt Zeit gehabt unsere Gastgeber zu begrüssen. „Sein Platz“ war Ihm nun sicher. Nun ging es ans Fischen. Ich war einer der Ersten der einen grossen Karpfen landen konnte. aber dann ging es los, es ging Schlag auf Schlag. alle Teilnehmer haben sehr gut gefangen.
Der grösste Karpfen hat ca. 7 Kilo gehabt. in diesem Stil ging es weiter.

Aber dann hat der Weiher auch sehr kleine Fische preis gegeben
Fränki und Vroni wie auch Walter konnten ein Lied davon singen.
Alsbald hat man das Grillfeuer, das von Herrmann in seiner gewohnten Ruhe, angefacht wurde riechen. Das hiess die mitgebrachten „Fressalien“ auf den Grill und dann happy „Mampf“.
Vroni hat noch eine von Ihr gemachten Hörnlisalat für alle mitgebracht, auch dies wurde von allen genossen. Eine Linser-Torte versüsste uns dann noch die Nachspeise.
Frisch gestärkt ging es dann wieder in den herrlichen Sonnenschein und wir fischten die „zweite Runde“. Die Fische hatte auch ein Pause eingelegt, so dauerte es eine Weile bis die grossen „Kaliber“ anbissen. Dabei kamen Schupfnudeln, Mais, Läckerli und auch Schwimmbrot zum Einsatz. Die Karpfen haben dieses Angebot dankend angenommen.
Aber auch dieser wunderschöne Tag ging einmal zu Ende. Es hiess dann zusammen packen und dann wieder ab nach Hause.

An diesem Tage stimmte einfach alles: Wetter mit viel Sonne, das Essen,die Fänge und auch der gemütliche Teil kam nicht zu kurz.

Es waren Pius Weder, Hans Schaub, Walter Brand „der Neue“, Fränki Rauber, Bruno Dörig mit em Vroneli dabei.

Juliette und Herrmann hat uns wieder eingeladen, und so dürfen wir im nächsten Jahr wieder kommen.

An dieser Stelle möchte ich unseren Gastgebern ein herzliches Merci sagen, dass wir bei Ihnen zu Gast sein durften.


Der Präsi

Bruno Dörig