Fischen am Septer Weiher, 12. August 2018 |
Es ist wieder einmal soweit. Der Wecker klingelt
für mich gefühlt wie um Mitternacht. Jetzt aber schnell unter die Dusche, Essen und sehr viel Trinken in die Kühlbox und hoffentlich nichts vergessen. S’Vroneli hett alles im Griff (auch mich). Dann in die Garage und ins Auto und dann Abfahrt. Halt, in Therwil an der Tankstelle noch frisches Brot holen. Jetzt kann es endlich losgehen. Es ist eine gemütliche „Reise“ durch das noch schlafende Elsass zu fahren. Man sieht die Blumengeschmückten Fenster an den tollen Riegel-Bauten, es ist wirklich ein schöner und toller Anblick. So nun wieder dem „Ernst“ der Sache ins Auge sehen, wir wollen ja fischen gehen. Am vereinbarten Ort warteten bereits Walter, Hans, Urs und Fränki mit seinem schon zum normalen Ritual gehörendem Kaffee und den frischen Gipfeli. Fränki entschuldigte sich noch für die verkehrt geformten Gipfeli !!! Trotz des kleinen Malheurs assen Vroni und ich, wie auch die anderen, das Gipfeli. Wie auch in diesem Jahr gebührt em „Bärbi“ unseren Dank für das Morgen-Essen das wir unter den trockenen Bäumen einnahmen. S’isch guet gsii. Dann in die staub trockene Höhe fahren, die Abzweigung zum Weiher haben wir verpasst, sind dann aber nach einem Wendemanöver bei Juliette und Hermann gelandet. Wie jedes Jahr wurden wir vom Pächter Ehepaar herzlichst begrüsst. Dann die Plätze eingenommen und dann ging es los mit fischen. Da Pius aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein konnte, habe ich mir erlaubt „seinen“ Platz am Weiher einzunehmen. Wie Pius in den Jahren vorher, habe ich als erster einen kapitalen Karpfen von ca. 4-5kg landen können und Vroni konnte ihr können mit dem Feumer wieder einmal unter Beweis stellen. Den Grössten Fisch hatte Vroni gefangen mit ca. 7 kg. Fränki sei auch hier erwähnt mit dem kleinsten Fisch (Fischli) von ca. 5 cm. Länge !!! Man brauchte deshalb den Feumer nicht benützen. Da ich mich mich nach dem präsidialen Fang (erster und grösster Fisch) mehrheitlich im Schatten bei Juliette und Hermann aufhielt verpasste ich den einen oder anderen Fang meiner Kollegen. Die Hitze hatte mir doch etwas mehr zugesetzt als erwartet. Hermann war dann für das Feuer zuständig, so dass wir um ca. 12.00 Uhr zum Grillen schreiten konnten. Am gemeinsamen Mittagstisch wurden dann auch die mitgebrachten Salate (Chabissalat von Fränki, Teigwarensalat von Urs und Hörnlisalat von mir) gegessen. Das Fischen am Nachmittag war dann nicht mehr so fängig, obwohl Vroni noch 4 kapitale Karpfen fing. Glücklich wer einen Sonnenschirm sein Eigen nennen konnte. Juliette erbarmte sich meiner und stellte einen Sonnenschirm an meine Seite, dann war es doch etwas angenehmer, denn die Sonne brannte an diesem Tag unbarmherzig auf uns nieder. Am frühen Abend war dann Aufbruch und wir verabschiedeten wir uns von unseren Gastgebern, nicht ohne Ihnen für alles nochmals zu danken. Wichtig: Wir dürfen auch im nächsten Jahr wieder kommen!!! Der Präsident Bruno Dörig ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |